Das zweite „RessourcenCamp“ des Aktivierungsprozess Bergisches RheinLand verfolgte das Ziel dem bisherigen Stand der Projektideen auch junge und besonders unvoreingenommene Impulse zukommen zu lassen. Im Rahmen eines mehrtägigen Workshops vom 24. bis 26.11.2022 mit Studierenden aus verschiedenen Hochschulen und Fachbereichen NRWs wurden interdisziplinäre Stegreifentwürfe zu vielfältigen Themen der Kreislaufwirtschaft erarbeitet. Nach der ersten erfolgreichen Ressoucencamp in der ersten Jahreshälfte, wurden die Studierenden in die Jugendherberge Lindlar für insgesamt drei Tage eingeladen, um mit Expert:innen und Schlüsselakteur:innen der Region an neuen Ideen zum nachhaltigen Bauen, Planen und Wirtschaften zu arbeiten. Die Studierenden stammten aus den Bachelor- bzw. Masterstudiengängen Architektur, Stadtplanung, Erneuerbare Energien, Raumplanung und Elektrotechnik der Technischen Hochschule Köln, Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Master Städtebau NRW, Alanus Hochschule und Universität Siegen. Wie auch beim ersten Ressourcencamp wurde seitens der ARGE GRETAS/Wackerl und der REGIONALE 2025 Agentur zu Beginn ein Input sowie eine Einführung über den Aktivierungsprozess gegeben. Ziel dieses studentischen Workshops ist es dem Aktivierungsprozess und dem bisherigen Stand der Projektideen junge und besonders unvoreingenommene Impulse zukommen zu lassen. Entlang von sechs unterschiedlichen Themenlinien wurden in Kooperation mit vielfältigen gesellschaftlichen Akteuren eine Vielzahl an Projektideen und regional bedeutsamen Strategien identifiziert, die seitens der Studierenden nun mit Hilfe schneller Design Methoden bearbeitet wurden: • Regionales Energiemanagement • Next Forest Bergisches RheinLand • Wasserkompetente Siedlungsräume im Bergischen RheinLand • Neue Materialien im Bergischen RheinLand • Innovationsquartier für zukünftige Landwirtschaft • Kompetenzstandort für Milchwirtschaft im Bergischen RheinLand