Im Rahmen des Aktivierungsprozess Bergisches RheinLand wurde ein sogenanntes „Ressourcencamp“, als erster mehrtägiger studentischer Impulsworkshop vom 11. bis 13. Mai 2022, durchgeführt. Gemeinsam mit 4 Hochschulen/Universitäten (Hochschule Bonn/Rhein-Sieg, Technische Mitten im Bergischen RheinLand, in Kürten, südlich der großen Dhünntalsperre im Rheinisch-Bergischen Kreis wurden impulsgebende Entwürfe, Konzepte und Strategien erarbeitet. Gemeinsam mit 4 Hochschulen/Universitäten (Hochschule Bonn/Rhein-Sieg, Technische Hochschule Köln, Universität Siegen und Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe) wurde an 3 Tagen interdisziplinär mit 18 Studierenden aus verschieden Fachbereichen (Architektur, Städtebau/Stadtplanung, Maschinenbau) an Fragestellungen und Projektideen zusammengearbeitet und diese weiterentwickelt. Zu Beginn des Ressourcencamps wurde seitens der ARGE GRETAS/Wackerl und der REGIONALE Agentur ein Input sowie eine Einführung über den Aktivierungsprozess gegeben. Die zuständigen Kreisvertreter:innen haben zusätzlich den Rahmen des angestrebten Zieles abgesteckt. Ziel des Aktivierungsprozesses ist es, den im Bergischen RheinLand vorhandenen Reichtum an natürlichen Ressourcen dauerhaft zu erhalten und daraus innovative wie nachhaltig wirkende Wertschöpfungen für die Region zu generieren. Entlang von sechs unterschiedlichen Themenlinien wurden in Kooperation mit vielfältigen gesellschaftlichen Akteuren eine Vielzahl an Projektideen und regional bedeutsamen Strategien identifiziert. Um diesen Prozess zu befördern und neue Impulse zu erhalten, wurden vor diesem Hintergrund folgende Themen, Aufgaben und mögliche Projektideen mit den Studierenden bearbeitet: 

• Energieautarke Quartiere und Dörfer
• Kläranlage der Zukunft
• Neue Wind- und Freiflächen PV-Anlagen auf Land- und
• Forstwirtschaftlichen Flächen
• Regionale Molkerei als Innovationszentrum
• Regionales Sägewerk plus / Innovation Hub Wald und Holz
• Bauen mit Holz und Nachwachsenden Rohstoffen