IMPULS STADT
Planerische Vorstudie Köln Kalk
Entwicklung von integrierten Handlungsansätzen für den Sozialraum Kalk
Das Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln erarbeitete in Kooperation mit einem externen Planungsbüro und relevanten Akteur*innen eine planerische Vorstudie für den Sozialraum Kalk. Ziel war es, Handlungsansätze zu entwickeln, die den hochverdichteten Stadtteil in einen vielfältigen und (klima-)resilienten Stadtraum der Zukunft transformieren.
In Kalk wurde eine planerische Vorstudie erstellt, die Perspektiven für eine nachhaltige und Stadtentwicklung aufzeigen soll. Das Projekt umfasste eine umfassende städtebauliche und sozialräumliche Analyse, die durch Interviews mit Expert*innen validiert und durch ein Werkstattverfahren vertieft wurde.
In interdisziplinären Impuls-Werkstätten arbeiteten Fachämter der Stadt Köln gemeinsam mit Schlüsselakteur*innen aus dem Sozialraum an der Entwicklung konkreter Projektideen. Dabei wurden die Themenfelder öffentliche Räume, Grünräume und deren Vernetzung sowie die Handlungsfelder Wohnen, Wirtschaft, Mobilität und Klima integriert diskutiert und priorisiert. Die Ergebnisse des Prozesses wurden in einer umfassenden Dokumentation festgehalten, die Handlungserfordernisse aufzeigt und konkrete Projekte für eine klimaresiliente Zukunft definiert.
Die Aufgabenstellung umfasste die Entwicklung eines tragfähigen und ganzheitlichen Konzepts zur Weiterentwicklung des hochverdichteten Stadtteils Kalk in einen vielfältigen und klimaresilienten Stadtraum. Dafür sollte die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fachämtern der Stadt Köln und den Schlüsselakteur*innen des Sozialraums gefördert werden, um unterschiedliche Perspektiven und Expertise einzubringen. Ein zentraler Bestandteil war die Durchführung von Impuls-Werkstätten, in denen Erkenntnisse aus städtebaulichen und sozialräumlichen Analysen vertieft sowie neue Perspektiven und konkrete Projektideen erarbeitet wurden. Ergänzend dazu war die Erstellung einer umfassenden Dokumentation vorgesehen, die nicht nur die analysierten Handlungserfordernisse und priorisierten Handlungsfelder zusammenfasst, sondern auch konkrete Projektansätze zur Transformation des Stadtteils beschreibt.
Die Ergebnisse sollten als Grundlage für die Entwicklung zukünftiger integrierter Stadtentwicklungskonzepte (ISEK) dienen.